Spital Bülach

Ausbau und Instandstellung

Jeden Tag arbeiten die unterschiedlichsten klinische Fachrichtungen zum Wohl der Patientinnen und Patienten. Im Zürcher Unterland stellt das Spital Bülach mit 200 Betten und rund 1’100 Mitarbeitenden hochstehende medizinische Versorgung sicher. Die Kliniken Chirurgie, Urologie, Orthopädie, Innere Medizin, Geburtshilfe & Gynäkologie, Neonatologie wie auch die Institute Radiologie und Anästhesiologie geben vielförmige stationäre und ambulante Leistungen in einer modernen Infrastruktur mit zeitgemässem Komfort an.

Das 1927 erbaute Spital, verfolgte über die Jahre kontinuierlich das Ziel den medizinischen und pflegerischen Anforderungen erfüllen. Graduell wurden ganze Abteilungen unter laufendem Betrieb erneuert. Folglich bestand das Projekt darin ohne Betriebsunterbruch zu realisieren. Die Gesamterneuerung der Endoskopie mussten die Planungs- und Bauleistungen in verschiedenen Abschnitten erbracht werden. CH-Ingenieure planten für das Spital Bülach ein Sicherheitskonzept für alle Facetten eines sicheren Arbeits- und Lebensraumes. Als Experten haben wir sichergestellt, dass das Sicherheits- oder Brandschutzkonzept lückenlos umgesetzt wurde.

Die heutige Endoskopie 1 war ein ehemaliger OP-Saal nach NIN 2010 Kategorie 4, welche so auf Wunsch des Spital Bülach erneuert und übernommen wurde; mit Isolationsmessung, ableitendem Boden und Trenntrafo.

Die Spiroskopie, Endoskopie 2 wurden ebenfalls erneuert mit dem dazugehörendem Empfangsbereich mit Stationsraum und der Ultraschall mit EEG. Die Endoskopie wurde jeweils mit Röntgengeräten staffiert. Einer der speziellen Aufgaben bestand in der Instandhaltung des Korridors mit Anschluss zur IPS und OPs. Die Etappen wurden ausnahmslos unter laufendem Betrieb realisiert. Das existenzielle war die Funktionserhaltung und die Einhaltung des Betriebskonzepts während der Expansion. Für die Kommunikation wurden entsprechend zwei physikalisch getrennte Netzwerke aufgebaut: Medizinnetz (für Doktoren und Patientensystem und das Adminnetz.)

Wie gewöhnlich wurden alle technischen Anlagen und laufendem Betrieb erweitern und erneuert. Dazu gehörten:

• Starkstromnetz bestehend aus: Normalnetz, Not- und USV-Netz
• Trenntrafo mit Iso-Messung und leitfähige Böden
• Zusätzlicher Potentialausgleich in alle klinischen Räumen
• Lichtinstallation mit KNX mit Dali Anbindung und eigenem Stecksystem
• Uhrenanlagen
• Patientenrufanlage
• Brandmeldung mit Türen-, und Lüftungsansteuerungen
• Ausführende Dokumentation in Bestandespläne und Bestandesschemata