Zürich, ehemaliges AMAG-Areal
Das ehemalige AMAG-Gebäude in Zürich-Schwamendingen wurde ab Herbst 2011 für mindestens fünf Jahre frei für eine Zwischennutzung. Die Automobilfirma hat ihren Hauptsitz nach Dübendorf verlegt und die Stadt Zürich übernimmt das Gewerbehaus als Globalmieterin.
Die Stadt als Bauherrin bietet nun hier eine offene Struktur in einem urbanen Hotspot: günstige Mieten in einem bekannten Gebäude, Autobahnanbindung und ein sich schnell entwickelndes Quartier sorgen für den kreativen Schub in der Werkerei Schwamendingen.
Spezielle Planungsleistungen
Analyse der Elektroinstallationen mit Mängelaufnahme, Sicherstellen des Sachen- und Personenschutzes, Fluchtwegsignalisation und Starkstromerschliessung
Grundsätzlich soll an der Gebäudestruktur nicht viel verändert werden. Die Stadt baut Trennwände und Frauen-WCs ein. Seit in der neuen Zonenordnung von 1999 die reservierten Gewerbezonen abgeschafft wurden, ist ein erschwinglicher Produktionsort auf städtischem Boden, auf den viele angewiesen sind, schwer zu finden.
Die Mietzinse sind hier günstig und die Mieter werden ermutigt selbst am Ausbau mit zu gestalten. Für Büroflächen muss mit 150 Fr. für Gewerbeflächen mit 100 bis 130 Fr. und für Lager mit 60 bis 80 Fr. pro Quadratmeter und Jahr gerechnet werden.
key-facts
Bausumme
CHF 3.8 Mio.
Elektro
CHF 200k
Bauzeit
2011
Speziell Bau
Zwischennutzung
kunde
Amt für Hochbauten der Stadt Zürich